Am 19. März 2019 habe ich eine einfache Frage an den Stadtrat eingereicht. Es handelt sich dabei, um die eingesetzten Streumitteln im Winterdienst in der Stadt St.Gallen und deren Umweltverträglichkeit.

Um die rund 240 Kilometer Strassen- und Wegnetze der Stadt St.Gallen vor Schnee- und Eisglätte zu bewahren, wird am häufigsten Salz oder Splitt eingesetzt. Streusalz hat eine schädliche Wirkung auf die Natur. Es gelangt mit dem Schmelzwasser in die Kanalisation und damit in die Gewässer und in das Grundwasser.

Die Herstellung von Streusplitt braucht viel Energie. Am Ende des Winters muss es wieder aufgewischt und gereinigt oder als Sondermüll entsorgt werden.

Es stellte sich auch die Frage nach alternativen Streumitteln, wie es die Stadt La Chaux-de-Fonds entwickelt hat.

 

In diesem Zusammenhang bat ich den Stadtrat zu folgenden Fragen Stellung zu nehmen:

 

·         Wie sehen die aktuellen Zahlen zum Winterdienst in der Stadt St. Gallen aus bezüglich Salz- und Splitt-Verbrauch? (Durchschnittsmengen an verwendetem Salz, Splitt pro Winter)

·         Woher kommen Salz und Splitt? Wo und wie wird Splitt im Frühling entsorgt?

·         Welche Strategie verfolgt der Stadtrat in Sachen Winterdienst bezüglich Energieziele, Ökologie und Nachhaltigkeit?

·         Welche Alternativen zu Salz und Splitt wurden für die Stadt St.Gallen schon geprüft, mit welchen Resultaten?

·         Welche Massnahmen werden getroffen, bzw. sind in Planung, um die Umweltbelastung durch Salz und Splitt weiter zu reduzieren?

·         Wie steht der Stadtrat zu einem Pilotversuch mit alternativen Streumitteln, z.B. für Parks oder Gehwege?

 

 

 

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