Diese Woche habe ich in der Stadtparlamentssitzung zusammen mit CVP-Kollege Thomas Meyer eine Interpellation eingereicht. Es geht dabei um die vom Bund subventionierten WEG-Wohnungen in der Stadt St.Gallen. Wir möchten vom Stadtrat wissen:

  1. Wie viele WEG-Objekte werden in der Stadt St.Gallen aktuell subventioniert?
  2. Wie viele Personen/Familien in der Stadt St.Gallen profitieren von Zusatzverbilligungen (ZV I / ZV II)?
  3. Wie viele WEG-Verträge werden in der Stadt St.Gallen in den nächsten Jahren (2016 bis 2025) aufgelöst?
  4. Müssen die Mieterinnen und Mieter durch den Übergang vom WEG-Vertrag zum OR-Mietvertrag mit höheren Mieten rechnen? Wenn ja, in welchem Umfang?
  5. Was bedeutet die Auflösung der WEG-Mietverträge für die Stadt St.Gallen (bspw. mögliche Erhöhung der Sozialhilfekosten, Massnahmen des Liegenschaftenamtes, usw.)?
  6. Falls mit negativen Folgen zu rechnen ist: Welche Massnahmen beabsichtigt der Stadtrat zu treffen, um den Übergang vom WEG- zum OR-Mietvertrag für die Mie-ter/innen möglichst optimal zu gestalten?
  7. Erfolgt eine Zusammenarbeit und Koordination bezüglich dieser Thematik mit dem Kanton und dem Bundesamt für Wohnungswesen?
  8. Inwiefern erfolgt eine Zusammenarbeit und Koordination mit den städtischen Wohnbaugenossenschaften und privaten Liegenschaftenverwaltungen?

Ich bin gespannt auf die Antworten! Danke allen, die mich mit Infos, Gesprächen und Inputs für diese Interpellation unterstützt haben. Danke auch den Parlamentarierinnen und Parlamentariern, die mit grosser Mehrheit die Interpellation unterschrieben haben.

Die Interpellation können Sie hier herunterladen:
>Interpellation WEG Mietvertraege Mai 2016

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