Am 15. Dezember 2018  habe ich zusammen mit Werner Ruppeiner dem Stadtrat eine einfache Anfrage ein betreffend „E-Mobilität / Heimladestationen powered by sgsw.ch» eingereicht.

Die Schweiz hat sich mit der Energiestrategie 2050 verpflichtet, den Energieverbrauch zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen und die erneuerbaren Energien zu fördern. Zudem soll die Abhängigkeit von importierten fossilen Energien reduziert werden. Der Bundesrat hat ein Elektromobilitätsziel von mindestens 15% Steckerfahrzeugen ab 2022 kommuniziert.

Elektrofahrzeuge sind immer mehr gefragt und erobern zunehmend den Individualverkehr. Insbesondere für Berufspendler bietet sich eine neue Möglichkeit, den Arbeitsweg umweltschonend zu bewältigen. Eine haushaltsübliche Steckdose eignet sich zum Laden der Batterien von Elektrofahrzeugen aber nicht und auch ein abgestimmtes Kabel ist notwendig.

Die Stadt St. Gallen bietet Leistungen im Bereich der Elektromobilität unter dem Label «Ost-mobil powered by sgsw.ch» – also mit den St.Galler Stadtwerken. Das Angebot umfasst Planung, Finanzierung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Elektroladestationen für Hauseigentümer, bzw. Stockwerkeigentümer.

In diesem Zusammenhang haben wir dem Stadtrat folgende Fragen gestellt:

  • Wie schätzt der Stadtrat das Potential an Heimladestationen in der Stadt St.Gallen ein?
  • Wie viele Heimladestationen konnten die St.Galler Stadtwerke bereits verkaufen, bzw. vermieten?
  • Wie ist die Resonanz allgemein im Markt auf das Engagement der St.Galler Stadtwerke im Bereich E-Mobilität? (Rückmeldungen aus Offerten, Beratungsgesprächen usw.)
  • Wie viele Heimladestationen haben die St.Galler Stadtwerke bereits in den eigenen Liegenschaften installiert? Welches Ziel wird hier gemäss Planung angestrebt und wie soll dies erreicht        werden?
  • In welchem Konkurrenzumfeld steht das Angebot der St.Galler Stadtwerke für Elektromobilität?
  • Wie markt- und bedürfnisgerecht sind die Preise für Kauf oder Miete des Systems der sgsw?

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